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Spider

Ein Spider (auch Webcrawler oder Bot genannt) ist ein automatisiertes Programm, das das Internet durchsucht, um Webseiten zu indexieren. Diese Programme werden oft von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo eingesetzt, um neue oder aktualisierte Inhalte zu entdecken und in den Suchindex aufzunehmen.

Funktionsweise eines Spiders:

  1. Startpunkt: Der Spider beginnt mit einer Liste von URLs, die gecrawlt werden sollen.

  2. Analyse: Er ruft den HTML-Code der Webseite ab und analysiert die Inhalte, Links und Metadaten.

  3. Folgen von Links: Er folgt den auf der Seite gefundenen Links, um neue Seiten zu entdecken.

  4. Speicherung: Die gesammelten Daten werden an die Datenbank der Suchmaschine weitergeleitet, wo sie für die Indexierung verarbeitet werden.

  5. Wiederholung: Der Vorgang wird regelmäßig wiederholt, um aktuelle Inhalte zu erfassen.

Anwendungsgebiete von Spidern:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)

  • Preisvergleichsportale

  • Webarchivierung (z. B. durch die Wayback Machine)

  • Automatische Inhaltsanalyse für KI-Modelle

Manche Webseiten setzen eine robots.txt-Datei ein, um festzulegen, welche Bereiche von einem Spider gecrawlt werden dürfen und welche nicht.

 


Crawler

Ein Crawler (auch Webcrawler, Spider oder Bot genannt) ist ein automatisiertes Programm, das das Internet durchsucht und Webseiten analysiert. Es folgt Links von Seite zu Seite und sammelt dabei Informationen.

Einsatzgebiete von Crawlern:

  1. Suchmaschinen (z. B. Googlebot von Google) – Indizieren Webseiten, damit sie in Suchmaschinen-Ergebnissen erscheinen.

  2. Preisvergleichsportale – Durchsuchen Onlineshops nach aktuellen Preisen und Produkten.

  3. SEO-Tools – Analysieren Webseiten auf technische Fehler oder Verbesserungspotenzial.

  4. Datenanalyse & Monitoring – Beobachten Webseiteninhalte, z. B. für Marktforschung oder Konkurrenzanalysen.

  5. Archivierung – Speichern Webseiten für spätere Referenzen (z. B. Internet Archive).

Funktionsweise eines Crawlers:

  1. Startet mit einer Liste von URLs.

  2. Ruft Webseiten auf und speichert Inhalte (Text, Metadaten, Links).

  3. Folgt den Links auf den Seiten und wiederholt den Vorgang.

  4. Speichert oder verarbeitet die gesammelten Daten je nach Zweck.

Viele Webseiten setzen die robots.txt-Datei ein, um zu steuern, welche Inhalte von Crawlern besucht oder ignoriert werden sollen.