OpenID Connect (OIDC) ist ein Authentifizierungsprotokoll, das auf OAuth 2.0 basiert. Es ermöglicht es Clients (z. B. Web-Apps, Mobile-Apps), die Identität eines Benutzers sicher zu verifizieren, der sich bei einem externen Identitätsanbieter (IdP) anmeldet — zum Beispiel Google, Microsoft, Apple, etc.
OAuth 2.0 → regelt die Autorisierung (Zugriff auf Ressourcen)
OpenID Connect → regelt die Authentifizierung (Wer ist der Benutzer?)
Benutzer klickt auf "Login mit Google"
Deine App leitet den Benutzer zum Google-Login weiter
Nach erfolgreichem Login leitet Google den Benutzer mit einem ID Token zurück
Deine App validiert dieses JWT-Token
Du weißt nun, wer der Benutzer ist – verifiziert von Google
Das ID Token ist ein JSON Web Token (JWT) mit Informationen über den Benutzer, z. B.:
{
"iss": "https://accounts.google.com",
"sub": "1234567890",
"name": "John Doe",
"email": "john@example.com",
"iat": 1650000000,
"exp": 1650003600
}
iss
= Issuer (z. B. Google)
sub
= Benutzer-ID
email
, name
= Benutzerinformationen
iat
, exp
= Zeitstempel
"Login mit Google/Microsoft/Apple"
Single Sign-On (SSO) in Unternehmen
Zentrale Identitätsverwaltung (Keycloak, Auth0, Azure AD)
OAuth-basierte APIs mit Identitätsprüfung
Komponente | Beschreibung |
---|---|
Relying Party | Deine App, die den Login anfordert |
Identity Provider | Der externe Login-Anbieter (z. B. Google) |
ID Token | Das JWT mit den Benutzerinformationen |
UserInfo Endpoint | (Optional) API für weitere Benutzerdaten |
Google Apps Script ist eine cloudbasierte Skriptsprache von Google, mit der du Google-Apps wie Google Sheets, Docs, Gmail, Calendar und viele andere automatisieren, erweitern und miteinander verknüpfen kannst.
Hier die wichtigsten Punkte:
Eine serverseitige JavaScript-basierte Sprache, die direkt im Browser läuft.
Wird verwendet, um Workflows zu automatisieren, eigene Funktionen zu erstellen oder Add-ons für Google Workspace zu entwickeln.
Keine Installation notwendig – wird direkt in der Google-Cloud ausgeführt.
In Google Sheets automatisch Daten formatieren, filtern, sortieren oder mit anderen Datenquellen synchronisieren.
Mit Gmail automatisch E-Mails versenden, analysieren oder organisieren.
In Google Forms automatisierte Auswertungen durchführen.
Mit Google Calendar Termine erstellen oder synchronisieren.
Eigene Menüs, Dialoge und Seitenleisten in Google-Apps einbauen.
Web-Apps oder APIs erstellen, die mit Google-Diensten interagieren.
Kostenlos (mit Google-Konto).
Läuft vollständig in der Cloud.
Einfache Integration mit Google Workspace.
Gute Dokumentation und viele Beispiele verfügbar.
function fillColumn() {
const sheet = SpreadsheetApp.getActiveSpreadsheet().getActiveSheet();
const range = sheet.getRange("A1:A10");
for (let i = 1; i <= 10; i++) {
range.getCell(i, 1).setValue("Zeile " + i);
}
}
„Link Juice“ ist ein Begriff aus der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bezeichnet den Wert oder die Kraft, die ein Hyperlink von einer Webseite auf eine andere überträgt. Diese „Kraft“ beeinflusst, wie gut eine Seite in den Suchmaschinenergebnissen (vor allem bei Google) rankt.
Wenn eine Webseite A auf Webseite B verlinkt, gibt sie etwas von ihrem „Ruf“ oder ihrer Autorität weiter – das ist der „Link Juice“. Je vertrauenswürdiger und themenrelevanter Seite A ist, desto mehr Link Juice wird übertragen.
Autorität der verlinkenden Seite (z. B. eine große Nachrichtenseite vs. ein kleines Blog)
Anzahl der ausgehenden Links: Je mehr Links auf einer Seite sind, desto weniger „Juice“ bekommt jeder einzelne.
Follow vs. Nofollow: Nur „dofollow“-Links übertragen Link Juice; „nofollow“-Links (z. B. mit rel="nofollow"
) tun das in der Regel nicht.
Platzierung des Links: Ein Link im Haupttext ist stärker als einer in der Fußzeile oder Seitenleiste.
Relevanz: Ein Link von einer thematisch passenden Seite zählt mehr.
Ein Backlink von Wikipedia auf deine Website gibt dir enorm viel Link Juice – Google wertet das als Zeichen von Vertrauenswürdigkeit. Ein Link von einer unbekannten oder spammy Seite dagegen bringt wenig bis gar nichts oder kann sogar schaden.
OAuth (Open Authorization) ist ein offenes Standardprotokoll für Autorisierungen, das es Anwendungen ermöglicht, auf Ressourcen eines Nutzers zuzugreifen, ohne dessen Zugangsdaten (z. B. Passwort) direkt zu kennen. Es wird häufig für Single Sign-On (SSO) und API-Zugriffe verwendet.
OAuth arbeitet mit Tokens, die einer Anwendung erlauben, im Namen eines Nutzers auf eine Ressource zuzugreifen. Der typische Ablauf sieht so aus:
Eine Sitemap ist eine Übersicht oder ein Verzeichnis, das die Struktur einer Website darstellt. Sie dient sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen, um den Inhalt einer Website besser zu verstehen und zu navigieren. Es gibt zwei Haupttypen von Sitemaps:
sitemap.xml
), die alle URLs der Website enthält, oft mit zusätzlichen Informationen wie:
Die Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools) ist ein kostenloses Tool von Google, das Website-Betreiber dabei unterstützt, die Sichtbarkeit und Leistung ihrer Website in der Google-Suche zu überwachen und zu optimieren. Es liefert wichtige Daten darüber, wie Google die Website indexiert und wie Nutzer sie in den Suchergebnissen finden.
Indexierungsstatus:
Suchanfragen und Leistung:
Fehler und Probleme:
Sicherheitsprobleme:
Sitemaps und URLs:
Backlinks und interne Links:
Die Google Search Console wird verwendet, um:
Zusammengefasst ist die Search Console ein unverzichtbares Tool für Website-Betreiber, die ihre Performance in der Google-Suche optimieren möchten.
Google Analytics ist ein kostenloses Webanalyse-Tool von Google, das genutzt wird, um die Leistung einer Website oder App zu messen und Einblicke in das Verhalten der Nutzer zu gewinnen. Es gehört zu den am häufigsten verwendeten Analysewerkzeugen und hilft Website-Betreibern und Unternehmen, fundierte Entscheidungen zur Optimierung ihrer Inhalte, Marketingstrategien und Benutzererfahrung zu treffen.
Besucheranalysen:
Verhaltensanalysen:
Traffic-Quellen:
Conversion-Tracking:
Echtzeit-Daten:
Google Analytics wird von Website-Betreibern, Marketern, Entwicklern und Analysten genutzt, um:
Zusammengefasst: Es ist ein mächtiges Werkzeug, um besser zu verstehen, wie Nutzer mit einer Website interagieren und wie man diese Interaktionen verbessern kann.
Duplicate Content (doppelter Inhalt) bezeichnet identischen oder sehr ähnlichen Text, der auf mehreren Webseiten oder innerhalb einer Website vorkommt. Dies kann ungewollt passieren (z. B. durch technische Fehler) oder absichtlich (z. B. durch das Kopieren von Inhalten). Duplicate Content wird von Suchmaschinen wie Google nicht gerne gesehen, da er die Nutzererfahrung beeinträchtigen und die Suchergebnisse verwässern kann.
Interner Duplicate Content: Der gleiche Inhalt wird auf verschiedenen URLs derselben Website angezeigt. Beispiel: Eine Seite ist über mehrere URLs erreichbar (z. B. mit und ohne „www“ oder mit unterschiedlichen Parametern in der URL).
Externer Duplicate Content: Der gleiche Inhalt erscheint auf mehreren verschiedenen Websites. Beispiel: Wenn ein Text von einer anderen Seite kopiert wurde oder wenn mehrere Seiten denselben Herstellertext für Produktbeschreibungen nutzen.
Duplicate Content sollte vermieden werden, um die Sichtbarkeit und Effektivität der Website zu maximieren.
Ein Canonical Link (oder „Canonical Tag“) ist ein HTML-Element, das verwendet wird, um Suchmaschinen wie Google zu signalisieren, welche URL die „kanonische“ oder bevorzugte Version einer Webseite ist. Es hilft dabei, Probleme durch Duplicate Content zu vermeiden, wenn mehrere URLs ähnliche oder identische Inhalte haben.
Wenn eine Website über mehrere URLs erreichbar ist (z. B. mit oder ohne „www“, mit oder ohne Parameter), könnten Suchmaschinen denken, es handele sich um verschiedene Seiten. Das kann dazu führen, dass das Ranking der Seite negativ beeinflusst wird, da die Relevanz auf mehrere URLs verteilt wird.
Mit einem Canonical Link wird klar angegeben, welche URL die Hauptversion sein soll.
Das Canonical-Tag wird im <head>
-Bereich des HTML-Codes platziert, etwa so:
<link rel="canonical" href="https://www.beispielseite.de/bevorzugte-url" />
Ein Onlineshop hat die gleichen Produkte unter verschiedenen URLs:
https://www.shop.de/produkt?farbe=blau
https://www.shop.de/produkt?farbe=rot
Mit einem Canonical Tag wird festgelegt, dass z. B. https://www.shop.de/produkt
die Haupt-URL ist.
CPC steht für Cost per Click (Kosten pro Klick) und ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, insbesondere bei bezahlten Werbeanzeigen. Hierbei zahlt der Werbetreibende jedes Mal einen bestimmten Betrag, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt.