FastAPI ist ein modernes, schnelles (High-Performance) Web-Framework für Python, das speziell für die Entwicklung von APIs entwickelt wurde. Es basiert auf Python 3.6+, Starlette (für Web-Handling) und Pydantic (für Datenvalidierung und -serialisierung).
✅ Schnell – FastAPI ist eine der schnellsten verfügbaren Python-Frameworks, vergleichbar mit NodeJS oder Go (dank uvicorn und Starlette).
✅ Automatische Dokumentation – Es generiert automatisch interaktive API-Dokumentationen über Swagger UI und ReDoc.
✅ Typsicherheit – Durch Typannotationen erkennt FastAPI automatisch Eingaben, prüft sie und erstellt automatisch Dokumentation.
✅ Asynchron / Async Support – Native Unterstützung für async/await für hohe Performance bei I/O-lastigen Anwendungen (z. B. Datenbankanfragen).
✅ Einfache Nutzung – FastAPI ist einfach zu lernen, besonders wenn man bereits Erfahrung mit Python und Typannotationen hat.
from fastapi import FastAPI
app = FastAPI()
@app.get("/")
def read_root():
    return {"message": "Hallo Welt"}
Wenn du das startest (z. B. mit uvicorn main:app --reload), läuft ein Webserver und unter http://localhost:8000/docs findest du direkt eine interaktive API-Doku.
RESTful APIs
Backend für Web- oder Mobile-Apps
Microservices
Datenverarbeitung und Machine Learning APIs
OpenID Connect (OIDC) ist ein Authentifizierungsprotokoll, das auf OAuth 2.0 basiert. Es ermöglicht es Clients (z. B. Web-Apps, Mobile-Apps), die Identität eines Benutzers sicher zu verifizieren, der sich bei einem externen Identitätsanbieter (IdP) anmeldet — zum Beispiel Google, Microsoft, Apple, etc.
OAuth 2.0 → regelt die Autorisierung (Zugriff auf Ressourcen)
OpenID Connect → regelt die Authentifizierung (Wer ist der Benutzer?)
Benutzer klickt auf "Login mit Google"
Deine App leitet den Benutzer zum Google-Login weiter
Nach erfolgreichem Login leitet Google den Benutzer mit einem ID Token zurück
Deine App validiert dieses JWT-Token
Du weißt nun, wer der Benutzer ist – verifiziert von Google
Das ID Token ist ein JSON Web Token (JWT) mit Informationen über den Benutzer, z. B.:
{
  "iss": "https://accounts.google.com",
  "sub": "1234567890",
  "name": "John Doe",
  "email": "john@example.com",
  "iat": 1650000000,
  "exp": 1650003600
}
iss = Issuer (z. B. Google)
sub = Benutzer-ID
email, name = Benutzerinformationen
iat, exp = Zeitstempel
"Login mit Google/Microsoft/Apple"
Single Sign-On (SSO) in Unternehmen
Zentrale Identitätsverwaltung (Keycloak, Auth0, Azure AD)
OAuth-basierte APIs mit Identitätsprüfung
| Komponente | Beschreibung | 
|---|---|
| Relying Party | Deine App, die den Login anfordert | 
| Identity Provider | Der externe Login-Anbieter (z. B. Google) | 
| ID Token | Das JWT mit den Benutzerinformationen | 
| UserInfo Endpoint | (Optional) API für weitere Benutzerdaten | 
RoadRunner ist ein High-Performance Application Server für PHP, der von Spiral Scout entwickelt wurde. Er ersetzt den klassischen PHP-FPM (FastCGI Process Manager) und bietet durch eine dauerhafte Ausführung deiner PHP-Anwendung einen massiven Performance-Schub – besonders bei Frameworks wie Laravel oder Symfony.
PHP-Skripte werden nicht bei jeder Anfrage neu geladen, sondern laufen dauerhaft in sogenannten Worker-Prozessen (ähnlich wie bei Node.js oder Swoole).
Dadurch sparst du dir das erneute Bootstrapping deiner App bei jedem Request – das ist wesentlich schneller als bei PHP-FPM.
RoadRunner selbst ist in der Programmiersprache Go geschrieben – das bedeutet hohe Stabilität, einfache Cross-Plattform-Deployments und parallele Verarbeitung von Anfragen.
HTTP-Server (inkl. HTTPS, Gzip, CORS, etc.)
PSR-7 & PSR-15 Middleware-Kompatibilität
Unterstützung für:
Hot Reload für Änderungen im Code (mit Watch-Modul)
RoadRunner startet PHP-Worker-Prozesse.
Die Worker laden einmal den gesamten Framework-Bootstrap.
RoadRunner verteilt HTTP- oder gRPC-Anfragen an die Worker.
Die Antwort wird über Go zurückgegeben – schnell und parallel.
Laravel + RoadRunner (statt Laravel + PHP-FPM)
Anwendungen mit hoher Request-Frequenz
APIs, Microservices, Echtzeit-Anwendungen (z. B. mit WebSockets)
Serverless-ähnliche Dienste, wo Latenz kritisch ist
| Eigenschaft | PHP-FPM | RoadRunner | 
|---|---|---|
| Bootstrapping pro Request | Ja | Nein (persistente Worker) | 
| Geschwindigkeit | Gut | Exzellent | 
| WebSockets | Nicht direkt | Ja | 
| gRPC | Nein | Ja | 
| Sprache | C | Go | 
Storyblok ist ein benutzerfreundliches, headless Content-Management-System (CMS), das Entwicklern und Marketing-Teams hilft, Inhalte schnell und effizient zu erstellen, zu verwalten und zu veröffentlichen. Es bietet eine visuelle Bearbeitungsoberfläche, die es ermöglicht, Inhalte in Echtzeit zu gestalten, und ist flexibel mit verschiedenen Frameworks und Plattformen kompatibel. Durch seine API-first-Architektur können Inhalte auf jeder digitalen Plattform ausgespielt werden, was es ideal für moderne Web- und App-Entwicklung macht.
Shopware ist ein modulares E-Commerce-System aus Deutschland, mit dem man Online-Shops erstellen und verwalten kann. Es richtet sich sowohl an kleine Händler als auch an große Unternehmen und zeichnet sich durch seine Flexibilität, Skalierbarkeit und moderne Technologie aus.
Hier ein Überblick:
Hersteller: Shopware AG (gegründet 2000 in Deutschland)
Technologie: PHP, Symfony-Framework, API-first-Ansatz
Aktuelle Version: Shopware 6 (seit 2019)
Open Source: Ja, mit kostenpflichtigen Erweiterungen
Headless-Ready: Ja, unterstützt Headless-Commerce über APIs
Produktverwaltung: Varianten, Staffelpreise, Medien, SEO
Vertriebskanäle: Webshop, POS, Social Media, Marktplätze
Content Management: Integriertes CMS (Shopping Experiences)
Zahlung & Versand: Viele Schnittstellen, z. B. PayPal, Klarna
Mehrsprachigkeit & Multi-Currency
B2B- & B2C-Features
App-System & API für Erweiterungen
Startups (kostenfreie Community Edition)
KMU und Mittelstand
Enterprise-Kunden mit individuellen Anforderungen
Besonders beliebt im deutschsprachigen Raum
Made in Germany → DSGVO-konform
Hohe Individualisierbarkeit
Aktives Ökosystem & Community
Skalierbar für wachsende Anforderungen
Redux ist eine State-Management-Bibliothek für JavaScript-Anwendungen, die häufig mit React verwendet wird. Sie hilft dabei, den globalen Zustand einer Anwendung zentral zu verwalten, sodass Daten konsistent und vorhersagbar bleiben.
Store
Enthält den gesamten Anwendungszustand (State).
Es gibt nur einen einzigen Store pro Anwendung.
Actions
Repräsentieren Ereignisse, die den State ändern sollen.
Sind einfache JavaScript-Objekte mit einer type-Eigenschaft und optionalen Daten (payload).
Reducers
Funktionen, die den neuen State basierend auf der Action berechnen.
Sind pure functions, d.h. sie haben keine Seiteneffekte.
Dispatch
Eine Methode, mit der Actions an den Store gesendet werden.
Selectors
Funktionen, um gezielt Werte aus dem State auszulesen.
Erleichtert das State-Management in großen Anwendungen.
Verhindert Prop-Drilling in React-Komponenten.
Macht den Zustand vorhersagbar durch einheitliche State-Änderungen.
Ermöglicht Debugging mit Tools wie Redux DevTools.
Falls Redux zu komplex erscheint, gibt es Alternativen wie:
React Context API – für kleinere Apps geeignet
Zustand – ein leichtgewichtiges State-Management
Recoil – von Facebook entwickelt, flexibel für React
Salesforce Apex ist eine objektorientierte Programmiersprache, die speziell für die Salesforce-Plattform entwickelt wurde. Sie ähnelt Java und wird hauptsächlich verwendet, um benutzerdefinierte Geschäftslogik, Automatisierungen und Integrationen in Salesforce zu implementieren.
Cloud-basiert: Läuft ausschließlich auf den Servern von Salesforce.
Syntaxähnlichkeit zu Java: Wer Java kennt, kann Apex schnell lernen.
Eng mit der Salesforce-Datenbank (SOQL & SOSL) verknüpft: Ermöglicht direkte Datenabfragen und Manipulationen.
Ereignisgesteuert: Wird oft durch Salesforce-Trigger (z. B. Änderungen an Datensätzen) ausgeführt.
Governor Limits: Salesforce begrenzt Ressourcenverbrauch (z. B. maximale Anzahl von SOQL-Abfragen pro Transaktion), um die Performance der Plattform zu sichern.
Triggers: Automatische Aktionen bei Änderungen an Datensätzen.
Batch-Prozesse: Verarbeitung großer Datenmengen in Hintergrundjobs.
Web Services & API-Integrationen: Kommunikation mit externen Systemen.
Custom Controllers für Visualforce & Lightning: Steuerung von Benutzeroberflächen.
Memcached ist ein verteiltes In-Memory-Caching-System, das häufig zur Beschleunigung von Webanwendungen eingesetzt wird. Es speichert häufig abgefragte Daten temporär im Arbeitsspeicher, um teure Datenbankabfragen oder API-Aufrufe zu vermeiden.
Schlüssel-Wert-Speicher: Daten werden als Key-Value-Paare gespeichert.
In-Memory: Läuft vollständig im RAM, daher extrem schnell.
Verteilt: Unterstützt mehrere Server (Cluster), um die Last zu verteilen.
Einfach: Bietet eine minimalistische API mit grundlegenden Operationen wie set, get, delete.
Eviction (Ablaufstrategie): Verwendet LRU (Least Recently Used), um alte Daten bei Speicherüberlastung zu löschen.
Caching von Datenbankabfragen: Reduziert die Last auf Datenbanken wie MySQL oder PostgreSQL.
Session-Management: Speichert Benutzersitzungen bei skalierbaren Web-Apps.
Temporäre Datenspeicherung: Z.B. für API-Rate-Limiting oder kurze Zwischenspeicher.
Memcached: Schneller bei einfachen Key-Value-Speichern, skaliert gut horizontal.
Redis: Bietet mehr Features wie persistente Speicherung, Listen, Hashes, Sets und Pub/Sub.
sudo apt update && sudo apt install memcached
sudo systemctl start memcached
Mit PHP oder Python kann Memcached über entsprechende Libraries verwendet werden.
TortoiseGit ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Git, die speziell für Windows entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Erweiterung für den Windows Explorer, mit der sich Git-Repositories direkt per Kontextmenü verwalten lassen.
✅ Integration in den Windows Explorer → Kein separates Tool nötig, alles über das Rechtsklick-Menü erreichbar
✅ Einfache Bedienung → Ideal für Nutzer, die sich mit der Git-Kommandozeile nicht auskennen
✅ Visuelle Unterstützung → Änderungen, Diffs, Logs und Branches werden grafisch dargestellt
✅ Push, Pull, Commit & Merge → Standard-Git-Funktionen über eine Benutzeroberfläche
✅ Unterstützung für mehrere Repositories → Verwaltung mehrerer Projekte parallel
TortoiseGit benötigt eine Git-Installation (z. B. Git for Windows), um zu funktionieren.
➡ Download & Infos: https://tortoisegit.org/
Die Fetch API ist eine moderne JavaScript-Schnittstelle für das Abrufen von Ressourcen über das Netzwerk, z. B. für HTTP-Requests an eine API oder das Laden von Daten von einem Server. Sie ersetzt weitgehend die ältere XMLHttpRequest-Methode und bietet eine einfachere, flexiblere und leistungsfähigere Möglichkeit, Netzwerkabfragen zu verwalten.
fetch('https://jsonplaceholder.typicode.com/posts/1')
  .then(response => response.json()) // Antwort als JSON umwandeln
  .then(data => console.log(data)) // Daten ausgeben
  .catch(error => console.error('Fehler:', error)); // Fehlerbehandlung
Ein Request mit POST-Methode
fetch('https://jsonplaceholder.typicode.com/posts', {
  method: 'POST',
  headers: {
    'Content-Type': 'application/json'
  },
  body: JSON.stringify({ title: 'Neuer Beitrag', body: 'Inhalt des Beitrags', userId: 1 })
})
  .then(response => response.json())
  .then(data => console.log(data))
  .catch(error => console.error('Fehler:', error));
✅ Einfachere Syntax als XMLHttpRequest
✅ Unterstützt async/await für bessere Lesbarkeit
✅ Flexibles Handling von Requests und Responses
✅ Bessere Fehlerbehandlung durch Promises
Die Fetch API ist mittlerweile in allen modernen Browsern verfügbar und eine essentielle Technik für die Webentwicklung.