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TortoiseGit

TortoiseGit ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Git, die speziell für Windows entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Erweiterung für den Windows Explorer, mit der sich Git-Repositories direkt per Kontextmenü verwalten lassen.

Hauptmerkmale von TortoiseGit:

Integration in den Windows Explorer → Kein separates Tool nötig, alles über das Rechtsklick-Menü erreichbar
Einfache Bedienung → Ideal für Nutzer, die sich mit der Git-Kommandozeile nicht auskennen
Visuelle Unterstützung → Änderungen, Diffs, Logs und Branches werden grafisch dargestellt
Push, Pull, Commit & Merge → Standard-Git-Funktionen über eine Benutzeroberfläche
Unterstützung für mehrere Repositories → Verwaltung mehrerer Projekte parallel

Für wen ist TortoiseGit geeignet?

  • Windows-Nutzer, die mit Git arbeiten, aber nicht die Kommandozeile nutzen möchten
  • Webentwickler & Softwareentwickler, die eine einfache Git-Verwaltung suchen
  • Teams, die Git nutzen, aber eine visuelle Unterstützung benötigen

Voraussetzung:

TortoiseGit benötigt eine Git-Installation (z. B. Git for Windows), um zu funktionieren.

Download & Infos: https://tortoisegit.org/


Churn PHP

Churn PHP ist ein Tool, das dabei hilft, potenziell riskante oder wartungsintensive Teile in einem PHP-Code zu identifizieren. Es analysiert, wie oft Klassen oder Funktionen geändert wurden (Churn-Rate) und wie komplex sie sind (zyklomatische Komplexität). Das Hauptziel besteht darin, Bereiche im Code zu finden, die sich häufig ändern und schwer zu warten sind, was darauf hinweist, dass sie von einer Überarbeitung profitieren könnten oder genauere Aufmerksamkeit benötigen.

Hauptfunktionen:

  • Churn-Analyse: Misst, wie oft bestimmte Teile des Codes über die Zeit geändert wurden, basierend auf der Versionskontrollhistorie.
  • Zyklomatische Komplexität: Bewertet die Komplexität des Codes, was Aufschluss darüber gibt, wie schwer er zu verstehen oder zu testen ist.
  • Handlungsorientierte Einblicke: Kombiniert die Churn- und Komplexitätswerte, um Codebereiche hervorzuheben, die möglicherweise refaktoriert werden sollten.

Kurz gesagt, Churn PHP hilft Entwicklern, technischen Schulden vorzubeugen, indem es problematische Codebereiche markiert, die in Zukunft potenziell Probleme verursachen könnten. Es lässt sich gut in Git-Repositories integrieren und kann als Teil einer CI/CD-Pipeline ausgeführt werden.

 


Renovate

Renovate ist ein Open-Source-Tool, das den Prozess der Abhängigkeitsverwaltung automatisiert. Es überwacht kontinuierlich die Abhängigkeiten eines Softwareprojekts (wie npm, Maven, Docker) und erstellt Pull Requests, um veraltete Pakete zu aktualisieren. So bleibt das Projekt auf dem neuesten Stand und sicher.

Hauptfunktionen umfassen:

  1. Automatische Abhängigkeits-Updates: Renovate erkennt veraltete oder unsichere Abhängigkeiten und erstellt Pull Requests mit den Updates.
  2. Anpassbare Konfiguration: Man kann konfigurieren, wann und wie Updates durchgeführt werden sollen, z.B. nach Zeitplänen oder mit automatischem Zusammenführen.
  3. Unterstützung für Monorepos: Ideal für große Projekte oder Teams mit mehreren Paketen.
  4. Sicherheitswarnungen: Renovate integriert Datenbanken zu Sicherheitslücken und informiert über Probleme bei Abhängigkeiten.

Es hilft, technische Schulden zu reduzieren und Sicherheitslücken durch Drittabhängigkeiten zu minimieren, was es besonders bei GitHub, GitLab und Bitbucket beliebt macht.

 


Helm

Helm ist ein Open-Source-Paketmanager für Kubernetes, eine Container-Orchestrierungsplattform. Mit Helm können Anwendungen, Dienste und Konfigurationen als sogenannte Charts definiert, verwaltet und installiert werden. Ein Helm-Chart ist im Grunde eine Sammlung von YAML-Dateien, die alle Ressourcen und Abhängigkeiten einer Anwendung in Kubernetes beschreiben.

Helm vereinfacht den Prozess der Bereitstellung und Verwaltung komplexer Kubernetes-Anwendungen. Statt alle Kubernetes-Ressourcen manuell zu erstellen und zu konfigurieren, kann man ein Helm-Chart verwenden, um dies automatisiert und wiederholbar zu tun. Helm bietet Funktionen wie Versionskontrolle, Rollbacks (zurücksetzen auf frühere Versionen einer Anwendung) und eine einfache Möglichkeit, Anwendungen zu aktualisieren oder zu deinstallieren.

Hier sind einige der wichtigsten Konzepte:

  • Charts: Ein Helm-Chart ist ein Paket, das Kubernetes-Ressourcen beschreibt (ähnlich wie ein Debian- oder RPM-Paket).
  • Releases: Wenn ein Helm-Chart installiert wird, wird dies als "Release" bezeichnet. Jede Installation eines Charts erstellt einen neuen Release, der aktualisiert oder entfernt werden kann.
  • Repositories: Helm-Charts können in verschiedenen Helm-Repositories gespeichert werden, ähnlich wie Code in Git-Repositories gespeichert wird.

Helm vereinfacht also die Verwaltung und Bereitstellung von Kubernetes-Anwendungen erheblich.

 


Monorepo

Ein Monorepo (kurz für "Monorepository") ist ein einziges Versionsverwaltungssystem (z.B. ein Git-Repository), in dem der Code für mehrere Projekte oder Dienste gespeichert wird. Im Gegensatz zu einem "Multirepo", bei dem jedes Projekt oder jeder Dienst in einem eigenen Repository verwaltet wird, umfasst ein Monorepo alle Projekte in einem einzigen Repository.

Merkmale und Vorteile eines Monorepos:

  1. Gemeinsame Codebasis: Alle Projekte teilen sich eine einzige Codebasis, was die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams erleichtert. Änderungen, die sich auf mehrere Projekte auswirken, können gleichzeitig gemacht und getestet werden.

  2. Einfache Code-Synchronisation: Da alle Projekte denselben Versionsverlauf nutzen, ist es einfacher, gemeinsame Bibliotheken oder Abhängigkeiten konsistent zu halten.

  3. Wiederverwendbarkeit: In einem Monorepo ist es einfacher, wiederverwendbare Module oder Bibliotheken zwischen Projekten zu teilen.

  4. Integrierte Versionskontrolle: Es gibt eine zentrale Versionskontrolle, sodass Änderungen in einem Projekt sofort auch andere Projekte betreffen können.

  5. Skalierbarkeit: Große Unternehmen wie Google oder Facebook nutzen Monorepos, um Tausende von Projekten und Entwicklern unter einem einzigen Repository zu organisieren.

Nachteile eines Monorepos:

  • Komplexität des Builds: Der Build-Prozess kann komplizierter werden, da er die Abhängigkeiten zwischen vielen verschiedenen Projekten berücksichtigen muss.

  • Leistungsprobleme: Bei sehr großen Repositories können Versionskontrollsysteme wie Git langsamer arbeiten, da sie mit der Größe des Repos kämpfen.

Ein Monorepo ist besonders sinnvoll, wenn verschiedene Projekte eng miteinander verzahnt sind und es oft zu Überschneidungen oder Abhängigkeiten kommt.

 


Closed Source

Closed Source (auch Proprietary Software genannt) bezeichnet Software, deren Quellcode nicht öffentlich zugänglich ist und nur vom Eigentümer bzw. Entwickler eingesehen, geändert und weitergegeben werden kann. Im Gegensatz zu Open Source-Software, bei der der Quellcode offengelegt wird, bleibt der Quellcode bei Closed Source streng vertraulich.

Eigenschaften von Closed Source Software:

  1. Geschützter Quellcode: Der Quellcode der Software ist nicht für die Öffentlichkeit einsehbar. Nur der Entwickler oder das Unternehmen, das die Software besitzt, hat Zugriff darauf. Dadurch wird verhindert, dass Dritte die Funktionsweise der Software nachvollziehen oder Änderungen daran vornehmen können.

  2. Lizenzrechtliche Beschränkungen: Closed Source Software wird häufig unter restriktiven Lizenzen vertrieben, die die Nutzung, Modifikation und Weitergabe streng regulieren. Dies bedeutet, dass Nutzer die Software nur innerhalb der durch die Lizenz erlaubten Rahmenbedingungen verwenden dürfen.

  3. Zugangsbeschränkung: Nur autorisierte Entwickler oder Teams innerhalb des Unternehmens, das die Software besitzt, haben die Berechtigung, den Code zu modifizieren oder neue Funktionen hinzuzufügen.

  4. Kommerzielle Nutzung: Closed Source Software wird oft als kommerzielles Produkt angeboten. Nutzer müssen in der Regel eine Lizenz erwerben oder Abonnements abschließen, um die Software zu nutzen. Typische Beispiele sind Anwendungen wie Microsoft Office oder Adobe Photoshop.

  5. Geringere Transparenz: Nutzer haben keine Möglichkeit, den Quellcode auf Sicherheitslücken oder versteckte Funktionen (z. B. Backdoors) zu überprüfen. Dies kann ein Risiko darstellen, wenn Vertrauen in die Software-Sicherheit ein kritischer Faktor ist.

Vorteile von Closed Source Software:

  1. Schutz des geistigen Eigentums: Unternehmen schützen ihren Quellcode, um ihre Geschäftsgeheimnisse, Algorithmen oder speziellen Implementierungen vor Nachahmung zu bewahren.
  2. Stabilität und Support: Da der Entwickler oder das Unternehmen die Kontrolle über den Code hat, kann die Qualitätssicherung strenger durchgeführt werden. Außerdem bieten viele Anbieter von Closed Source Software umfassenden technischen Support und regelmäßige Updates.
  3. Geringeres Risiko von Code-Manipulation: Da Dritte keinen Zugriff auf den Quellcode haben, ist die Gefahr geringer, dass unerwünschte Änderungen oder Sicherheitslücken von außen eingefügt werden.

Nachteile von Closed Source Software:

  1. Keine Anpassungsmöglichkeiten: Nutzer können den Code nicht an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen oder Fehler eigenständig beheben, da der Zugriff auf den Quellcode fehlt.
  2. Kosten: Closed Source Software ist oft mit Lizenzgebühren oder Abo-Kosten verbunden, die insbesondere für Unternehmen teuer sein können.
  3. Abhängigkeit vom Hersteller: Nutzer sind vollständig auf den Hersteller angewiesen, um Fehler zu beheben, Sicherheitslücken zu schließen oder neue Funktionen bereitzustellen.

Beispiele für Closed Source Software:

Einige bekannte Closed Source Programme und Plattformen sind:

  • Microsoft Windows: Das Betriebssystem ist Closed Source, und der Quellcode ist Eigentum von Microsoft.
  • Adobe Creative Suite: Photoshop, Illustrator und andere Adobe-Produkte sind proprietäre Software.
  • Apple iOS und macOS: Auch die Betriebssysteme von Apple sind Closed Source, was bedeutet, dass Nutzer nur die offiziell bereitgestellten Versionen verwenden können.
  • Proprietäre Datenbanken wie Oracle Database: Diese sind Closed Source und bieten keine Möglichkeit, den Quellcode einzusehen oder anzupassen.

Unterschied zwischen Open Source und Closed Source:

  • Open Source: Der Quellcode ist frei verfügbar, und jeder kann ihn einsehen, ändern und weitergeben (unter bestimmten Bedingungen, abhängig von der Lizenz).
  • Closed Source: Der Quellcode ist nicht zugänglich, und die Nutzung und Verteilung der Software ist stark eingeschränkt.

Zusammenfassung:

Closed Source Software ist proprietäre Software, deren Quellcode nicht öffentlich zugänglich ist. Sie wird in der Regel von Unternehmen entwickelt und kommerziell angeboten. Nutzer können die Software verwenden, aber weder den Quellcode einsehen noch modifizieren. Dies bietet Vorteile in Bezug auf den Schutz des geistigen Eigentums und die Qualitätssicherung, geht jedoch zulasten der Flexibilität und Transparenz.

 


Quellcode

Quellcode (auch Quelltext oder Code genannt) ist die für Menschen lesbare Anweisungssammlung, die von Programmierern geschrieben wird, um die Funktionsweise eines Programms zu definieren. Er besteht aus einer Abfolge von Befehlen und Anweisungen, die in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben sind, wie z. B. Java, Python, C++, JavaScript und vielen anderen.

Merkmale von Quellcode:

  1. Menschlich lesbar: Quellcode wird von Entwicklern geschrieben und ist so gestaltet, dass er für Menschen lesbar und verständlich ist. Oft wird er mit Kommentaren und gut strukturierten Anweisungen versehen, um seine Logik nachvollziehbar zu machen.

  2. Programmiersprachen: Quellcode wird in verschiedenen Programmiersprachen geschrieben, die unterschiedliche Syntax und Regeln haben. Jede Programmiersprache hat spezifische Zwecke und Anwendungsbereiche.

  3. Maschinenunabhängig: Quellcode ist in seiner Rohform nicht direkt ausführbar. Er muss in eine maschinenlesbare Form (Maschinencode) übersetzt werden, damit der Computer ihn verstehen und ausführen kann. Diese Übersetzung erfolgt durch einen Compiler oder Interpreter.

  4. Bearbeitung und Wartung: Entwickler können Quellcode bearbeiten, erweitern und verbessern, um neue Funktionen hinzuzufügen oder Fehler zu beheben. Der Quellcode bildet die Grundlage für alle weiteren Entwicklungs- und Wartungsarbeiten eines Softwareprojekts.

Beispiel:

Ein einfaches Beispiel in Python, das zeigt, wie Quellcode aussieht:

# Ein einfacher Python-Quellcode, der "Hello, World!" ausgibt
print("Hello, World!")

Dieser Code besteht aus einer einzigen Anweisung (print), die den Text "Hello, World!" auf dem Bildschirm ausgibt. Obwohl es nur eine Zeile ist, muss der Interpreter (in diesem Fall der Python-Interpreter) den Quellcode lesen, verstehen und in Maschinencode umwandeln, damit der Computer die Anweisung ausführen kann.

Verwendung und Bedeutung:

Quellcode ist das Herzstück jeder Softwareentwicklung. Er definiert die Logik, das Verhalten und die Funktionalität einer Software. Einige wichtige Aspekte des Quellcodes:

  • Programmsteuerung: Der Quellcode steuert die Ausführung des Programms und enthält Anweisungen für den Ablauf, Berechnungen und Datenverarbeitungen.
  • Zusammenarbeit: In Softwareprojekten arbeiten oft mehrere Entwickler zusammen. Der Quellcode wird daher in Versionierungssystemen wie Git gespeichert und verwaltet, um die Zusammenarbeit zu erleichtern.
  • Offen oder geschlossen: Manche Softwareprojekte veröffentlichen ihren Quellcode als Open Source, damit andere Entwickler ihn einsehen, bearbeiten und nutzen können. Bei proprietärer Software bleibt der Quellcode oft geheim (Closed Source).

Zusammenfassung:

Quellcode ist der grundlegende, menschenlesbare Text, aus dem Softwareprogramme bestehen. Er wird von Entwicklern geschrieben, um die Funktionalität eines Programms zu definieren und muss von einem Compiler oder Interpreter in Maschinencode umgewandelt werden, bevor ein Computer ihn ausführen kann.

 

 


Captain Hook

CaptainHook ist ein Git-Hook-Manager für PHP, der es Entwicklern ermöglicht, automatisierte Aufgaben im Zusammenhang mit Git-Repositories durchzuführen. Es erleichtert das Einrichten und Verwalten von Git-Hooks, also Skripten, die zu bestimmten Zeitpunkten im Git-Workflow automatisch ausgeführt werden (z. B. vor dem Committen oder Pushen von Code). Dies ist besonders nützlich, um Codestandards durchzusetzen, Tests laufen zu lassen, Commit-Nachrichten zu überprüfen oder fehlerhaften Code zu verhindern.

CaptainHook lässt sich einfach über Composer in Projekte integrieren und bietet Flexibilität, um benutzerdefinierte Hooks und Plugins zu erstellen. Es unterstützt verschiedene PHP-Versionen, wobei die neueste Version PHP 8.0 erfordert​.

 

 


Breaking Changes

Breaking Changes (auf Deutsch etwa "brechende Änderungen") sind Änderungen an einer Software, einem API oder einer Bibliothek, die dazu führen, dass bestehender Code oder Abhängigkeiten nicht mehr wie erwartet funktionieren. Diese Änderungen brechen also die Abwärtskompatibilität, wodurch ältere Versionen des Codes, die auf die vorherige Version angewiesen sind, nicht mehr ohne Anpassungen laufen.

Typische Beispiele für Breaking Changes sind:

  1. Änderung oder Entfernung von Funktionen: Eine Funktion, die zuvor vorhanden war, wird entweder entfernt oder verhält sich anders.
  2. Änderung von Schnittstellen: Wenn die Parameter einer Methode oder API geändert werden, kann bestehender Code, der diese Methode nutzt, Fehler werfen.
  3. Änderungen in der Datenstruktur: Änderungen an Datenformaten oder Datenmodellen können dazu führen, dass bestehender Code inkompatibel wird.
  4. Änderung des Verhaltens: Wenn das Verhalten eines Codes sich grundlegend ändert (z.B. von synchron zu asynchron), erfordert dies oft Anpassungen im aufrufenden Code.

Um mit Breaking Changes umzugehen, müssen Entwickler ihre Software oft aktualisieren oder anpassen, um mit den neuen Versionen kompatibel zu bleiben. In der Regel werden Breaking Changes in Major-Versionen einer Software veröffentlicht, um die Nutzer auf die Inkompatibilitäten aufmerksam zu machen.

 


Changelog

Ein Changelog ist eine Datei oder ein Dokument, das die Änderungen und Updates an einer Software oder einem Projekt auflistet. Es enthält eine chronologische Aufzeichnung von neuen Funktionen, Fehlerbehebungen, Verbesserungen und Breaking Changes (Änderungen, die die Rückwärtskompatibilität brechen). Ein Changelog hilft Benutzern und Entwicklern, den Entwicklungsverlauf einer Software zu verfolgen und zu verstehen, welche Änderungen in einer bestimmten Version vorgenommen wurden.

Wichtige Bestandteile eines Changelogs:

  1. Versionsnummern: Jede Änderung wird mit der entsprechenden Versionsnummer versehen (z. B. 1.2.0), oft basierend auf SemVer (Semantic Versioning).
  2. Änderungstypen: Die Änderungen sind in Kategorien eingeteilt, wie:
    • Added: Neue Funktionen oder Features.
    • Changed: Änderungen an bestehenden Funktionen.
    • Fixed: Fehlerbehebungen.
    • Deprecated: Veraltete Funktionen, die in zukünftigen Versionen entfernt werden.
    • Removed: Entfernte Funktionen.
    • Security: Sicherheitsrelevante Verbesserungen oder Patches.
  3. Beschreibung der Änderungen: Jede Änderung wird kurz und prägnant beschrieben, oft mit zusätzlichen Details, wenn nötig.

Beispiel eines Changelogs:

# Changelog

## [1.2.0] - 2023-09-19
### Added
- New user authentication system.
- Ability to reset passwords via email.

### Fixed
- Resolved bug with session timeout after 30 minutes of inactivity.

### Changed
- Updated the UI for the login screen.

## [1.1.0] - 2023-08-10
### Added
- New dark mode theme for the dashboard.

### Security
- Patched vulnerability in file upload functionality.

Vorteile eines Changelogs:

  • Transparenz: Ein Changelog zeigt klar, was sich von Version zu Version geändert hat.
  • Dokumentation: Es dient als nützliches Referenzdokument für Benutzer, die wissen möchten, welche Funktionen oder Fehlerbehebungen in einer neuen Version enthalten sind.
  • Rückverfolgbarkeit: Entwickler können anhand des Changelogs frühere Änderungen nachvollziehen, was bei der Fehlersuche oder bei Upgrades wichtig ist.

Changelogs sind in Open-Source-Projekten besonders weit verbreitet, da sie für die Community eine nachvollziehbare und klare Übersicht über die Entwicklung eines Projekts bieten.