 
         
        Webflow ist eine leistungsstarke Plattform zur Erstellung von responsiven Websites, die Design, Entwicklung und Hosting kombiniert. Sie richtet sich an Designer, Entwickler und Unternehmen, die hochwertige, professionelle Websites erstellen möchten – ohne tiefgehendes Programmieren, aber mit mehr Kontrolle als bei klassischen Baukästen wie Wix oder Squarespace.
Visueller Website-Builder:
Flexibles Design:
CMS (Content Management System):
Interaktionen und Animationen:
Hosting und Deployment:
SEO-Optimierung:
E-Commerce:
Im Vergleich zu klassischen Website-Baukästen kombiniert Webflow die Benutzerfreundlichkeit von No-Code-Tools mit der Flexibilität und Anpassbarkeit einer professionellen Entwicklungsplattform.
Bubble ist eine No-Code-Plattform, die es Benutzern ermöglicht, Webanwendungen zu erstellen, ohne programmieren zu müssen. Es richtet sich an Menschen, die interaktive und datenbankgestützte Anwendungen wie Marktplätze, soziale Netzwerke, SaaS-Tools oder andere komplexe Anwendungen entwickeln möchten, ohne tief in die Programmierung einzutauchen.
Visueller Editor:
Workflows:
Datenbankverwaltung:
Responsive Design:
Plugins und API-Integrationen:
Hosting und Deployment:
Bubble ist besonders geeignet für schnelle MVPs (Minimal Viable Products) oder Projekte, bei denen Flexibilität und Zeitersparnis wichtiger sind als absolute technische Kontrolle.
Kirby CMS ist ein flexibles, dateibasiertes Content-Management-System, das sich besonders für Entwickler und Designer eignet, die Wert auf maximale Kontrolle über ihre Projekte legen. Es wurde von Bastian Allgeier entwickelt und ist für seinen minimalistischen Ansatz und die hohe Anpassungsfähigkeit bekannt. Hier sind die wichtigsten Merkmale von Kirby CMS:
Kirby speichert Inhalte in einfachen Textdateien (meistens Markdown oder YAML), anstatt eine relationale Datenbank wie MySQL zu nutzen. Das macht es ideal für kleine bis mittelgroße Projekte, bei denen die Installation und Wartung einer Datenbank überflüssig ist.
Kirby bietet keine vorgefertigten Themes, sondern gibt Entwicklern die Freiheit, Templates und Layouts vollständig selbst zu erstellen. Die Struktur basiert auf PHP, was Entwicklern ermöglicht, dynamische Websites nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Das Panel ist eine intuitive Benutzeroberfläche, über die Redakteure Inhalte bearbeiten können. Es bietet eine klare Struktur und kann individuell an die Anforderungen des Projekts angepasst werden, um eine benutzerfreundliche Erfahrung zu gewährleisten.
Kirby ist besonders für Webentwickler attraktiv, da es:
Kirby ist nicht kostenlos. Es bietet eine kostenfreie Testversion, aber für den produktiven Einsatz muss eine Lizenz erworben werden. Dies macht es besonders für professionelle Projekte interessant, da es ohne Abhängigkeit von Werbefinanzierung entwickelt wird.
Kirby eignet sich für:
Kirby CMS ist ideal für Projekte, bei denen maximale Flexibilität und Kontrolle gefragt sind. Es kombiniert eine einfache Inhaltsverwaltung mit leistungsstarker Entwicklerfreiheit, was es zu einem Favoriten für Designer und Entwickler macht, die von Grund auf eigene Websites erstellen möchten.
MariaDB ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS), das als Open-Source-Alternative zu MySQL entwickelt wurde. Es wurde 2009 von den ursprünglichen Entwicklern von MySQL ins Leben gerufen, nachdem MySQL von Oracle übernommen wurde. Ziel war es, eine vollständig offene und kompatible Version von MySQL bereitzustellen, die unabhängig bleibt.
Kompatibilität mit MySQL:
Erweiterte Funktionen:
Aktive Weiterentwicklung:
MariaDB ist eine leistungsstarke und flexible Datenbanklösung, die vor allem wegen ihrer Offenheit, Sicherheit und Kompatibilität mit MySQL in der Entwickler-Community sehr geschätzt wird.
Der MEAN-Stack ist eine moderne Sammlung von JavaScript-basierten Technologien, die zusammen genutzt werden, um dynamische, skalierbare und performante Webanwendungen zu entwickeln. MEAN ist ein Akronym, das die vier Hauptkomponenten des Stacks beschreibt:
M – MongoDB
E – Express.js
A – Angular
N – Node.js
Der MEAN-Stack ist ein häufiger Konkurrent zum MERN-Stack, bei dem React (statt Angular) als Frontend-Technologie verwendet wird. Während Angular eine vollständige Lösung bietet, ermöglicht React mehr Flexibilität durch eine "Bring-your-own-library"-Philosophie.
Der LAMP-Stack ist eine Sammlung von Open-Source-Software, die zusammen genutzt wird, um dynamische Websites und Webanwendungen zu entwickeln. Der Begriff LAMP steht als Akronym für folgende Komponenten:
L – Linux
A – Apache
Der LAMP-Stack wird oft mit modernen Alternativen wie dem MEAN-Stack (MongoDB, Express.js, Angular, Node.js) verglichen, bleibt aber wegen seiner Einfachheit und Zuverlässigkeit weiterhin beliebt, insbesondere bei traditionellen Webentwicklungsprojekten.
Der LEMP-Stack ist eine Sammlung von Software, die häufig zusammen verwendet wird, um dynamische Websites und Webanwendungen zu hosten. Der Begriff "LEMP" steht für die einzelnen Komponenten des Stacks:
Linux: Das Betriebssystem, auf dem der Stack läuft. Es ist die Basis, die die anderen Softwarekomponenten unterstützt.
Nginx (ausgesprochen "Engine-X"): Ein leistungsstarker, ressourcenschonender Webserver. Nginx wird oft bevorzugt, weil es besser für die Verarbeitung von gleichzeitigen Verbindungen skaliert als Apache.
MySQL (oder MariaDB): Die relationale Datenbank, die die Daten speichert. MySQL wird oft in Kombination mit PHP verwendet, um dynamische Inhalte zu erzeugen. In modernen Setups wird MariaDB, eine Abspaltung von MySQL, häufig verwendet.
PHP, Python oder Perl: Die Skriptsprache, die für die serverseitige Programmierung verwendet wird. PHP ist dabei besonders häufig in der Webentwicklung vertreten, um Inhalte aus der Datenbank dynamisch auf Webseiten darzustellen.
Der LEMP-Stack ist eine moderne Alternative zum bekannteren LAMP-Stack, bei dem Apache den Webserver darstellt.
Eine TLD (Top-Level-Domain) ist der letzte Teil einer Internetadresse, der nach dem letzten Punkt steht. Beispiele sind .com, .de, .org oder .edu. Sie gehört zu den grundlegenden Bestandteilen einer Domain und ist ein wesentlicher Bestandteil der Internetadressierung.
Generische TLDs (gTLDs):
Diese sind allgemein und nicht an ein bestimmtes Land gebunden, z. B.:
Länderspezifische TLDs (ccTLDs):
Diese sind an bestimmte Länder oder Regionen gebunden, z. B.:
Neue TLDs:
Seit einigen Jahren gibt es eine Erweiterung um spezifischere TLDs, wie:
Sponsoren-TLDs (sTLDs):
Diese sind für bestimmte Organisationen oder Communities reserviert, z. B.:
Die TLD hilft, die Domain in eine hierarchische Struktur einzuordnen. Sie wird von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) und der ICANN verwaltet.
In der Domain www.example.com ist:
Duplicate Content (doppelter Inhalt) bezeichnet identischen oder sehr ähnlichen Text, der auf mehreren Webseiten oder innerhalb einer Website vorkommt. Dies kann ungewollt passieren (z. B. durch technische Fehler) oder absichtlich (z. B. durch das Kopieren von Inhalten). Duplicate Content wird von Suchmaschinen wie Google nicht gerne gesehen, da er die Nutzererfahrung beeinträchtigen und die Suchergebnisse verwässern kann.
Interner Duplicate Content: Der gleiche Inhalt wird auf verschiedenen URLs derselben Website angezeigt. Beispiel: Eine Seite ist über mehrere URLs erreichbar (z. B. mit und ohne „www“ oder mit unterschiedlichen Parametern in der URL).
Externer Duplicate Content: Der gleiche Inhalt erscheint auf mehreren verschiedenen Websites. Beispiel: Wenn ein Text von einer anderen Seite kopiert wurde oder wenn mehrere Seiten denselben Herstellertext für Produktbeschreibungen nutzen.
Duplicate Content sollte vermieden werden, um die Sichtbarkeit und Effektivität der Website zu maximieren.
Ein Canonical Link (oder „Canonical Tag“) ist ein HTML-Element, das verwendet wird, um Suchmaschinen wie Google zu signalisieren, welche URL die „kanonische“ oder bevorzugte Version einer Webseite ist. Es hilft dabei, Probleme durch Duplicate Content zu vermeiden, wenn mehrere URLs ähnliche oder identische Inhalte haben.
Wenn eine Website über mehrere URLs erreichbar ist (z. B. mit oder ohne „www“, mit oder ohne Parameter), könnten Suchmaschinen denken, es handele sich um verschiedene Seiten. Das kann dazu führen, dass das Ranking der Seite negativ beeinflusst wird, da die Relevanz auf mehrere URLs verteilt wird.
Mit einem Canonical Link wird klar angegeben, welche URL die Hauptversion sein soll.
Das Canonical-Tag wird im <head>-Bereich des HTML-Codes platziert, etwa so:
<link rel="canonical" href="https://www.beispielseite.de/bevorzugte-url" />Ein Onlineshop hat die gleichen Produkte unter verschiedenen URLs:
https://www.shop.de/produkt?farbe=blauhttps://www.shop.de/produkt?farbe=rotMit einem Canonical Tag wird festgelegt, dass z. B. https://www.shop.de/produkt die Haupt-URL ist.